Im Gesundheitswesen stoßen queere Menschen oft auf Unverständnis und Ausgrenzung. Das kann Folgen für ihre Gesundheit haben. Wie queersensible Medizin gelingen kann.

Trans* Frauen werden von Gynäkolog*innen abgewiesen, Homosexualität wird von Psycholog*innen als Phase abgetan, Pflegepersonal spricht non-binäre Personen bewusst mit falschen Pronomen an: Das sind nur einige Beispiele, womit queere Menschen im Gesundheitssystem zu kämpfen haben.

Doch Ausgrenzung und Ablehnung können für queere Personen zu einem Problem für ihre Gesundheit werden. Gerade bei Ärzt*innen und Therapeut*innen sollten sich Menschen eigentlich sicher fühlen und öffnen können, erklärt Gaby Knecht vom Infektiologikum Frankfurt am Main.

“Wenn Patient*innen nicht offen über Sexualität reden können, werden schnell Fehldiagnosen gestellt. Das kann schlimmstenfalls lebensgefährlich sein.”

Dr. Gaby Knecht, Fachärztin für Innere Medizin und Infektiologie

Personen im Gesundheitswesen sollten immer offen auf Patient*innen zugehen und über sexuelle Vielfalt Bescheid wissen. Beitrag “Ausgrenzung im Gesundheitswesen”, im ZDF / Mediathek

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