Der Berliner Preis für lesbische Sichtbarkeit, wurde am 26.04.2024 Deborah Moses Sanks verliehen

Die 74-jährige Fotografin aus New York. Sanks lebt seit Anfang der 2000er in Berlin und dokumentiert u. a. die Arbeit von "Adefra – Schwarze Frauen in Deutschland".

Sie studiert Fotografie und verwirklicht unter anderem in Nicaragua und Angola dokumentarische Projekte. Als sie zu Beginn der nuller Jahre nach Berlin kommt, geht sie zum Verein „Adefra – Schwarze Frauen in Deutschland“ – rund 20 Jahre nachdem er sich inspiriert von Audre Lorde gegründet hat.

Deborah Moses Sanks bezeichnet es als die Ehre ihres Lebens, die Arbeit des Vereins fotografisch dokumentieren zu können. Sie habe bei Adefra zudem „Hartnäckigkeit und Widerstandskraft“ gelernt. In den Laudatio-Reden der Jurorinnen Mary und Saideh Saadat-Lendle kommt die Sprache immer wieder auf die empowernde Wirkung, die von der Arbeit und der Persönlichkeit der Preisträgerin ausgeht (Tagesspiegel)

#lgbt #gay #lesbian #queer #berlin #award #proud #pride #community (Bild: Dachverband Lesben und Alter)